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Ereignis
27. 11. 511 Chlodwig I., Gründer des Frankenreiches, stirbt in Paris.
21. 06. 524 In der Schlacht bei Vézeronce besiegen die Burgunder unter König Godomar die Franken.
30. 08. 526 Theoderich der Große, Gründer des Ostgotenreiches, stirbt in Ravenna.
566 Das Gepidenreich der Goten wird von Langobarden unter Alboin und Awaren vernichtet.
05. 09. 590 Langobardenkönig Authari, der sich in Italien zum Ausgleich zwischen Langobarden und Romanen bemühte, wird in Pavia ermordet.
08. 06. 632 Mohammed, arabischer Prophet und Gründer des Islam, stirbt in Medina.
18. 07. 640 Bischof Arnulf von Metz, Stammvater der Karolinger, stirbt in Metz.
24. 01. 661 Der Kalif Ali Ibn Abi Talib, Schwiegersohn des Propheten Mohammed, wird ermordet. Der Islam spaltet sich in die Schiiten (die Angänger Alis) und die Charidschiten.
10. 10. 680 Der islamische Schiitenführer Husain, ein Enkel Mohammeds, fällt im Kampf gegen die Truppen des Omaijaden-Kalifen Jasid I. (heute Feiertag der Schiiten).
14. 04. 754 Die sog. Pippinsche Schenkung von Frankenkönig Pippin III., d.J., an Papst Stephan II. bildet die territoriale Grundlage des Kirchenstaates mit den Schwerpunkten Rom und Ravenna.
05. 06. 754 Bonifatius, genannt Apostel der Deutschen, wird in Friesland erschlagen.
24. 09. 768 Pippin III., der Jüngere, der erste fränkische König aus der Dynastie der Karolinger, stirbt. Nachfolger sind seine Söhne Karlmann und Karl (der Große).
09. 10. 768 Nach dem Tod König Pippins treten seine Söhne Karlmann und Karl (der Große) die Herrschaft im Frankenreich an.
04. 12. 771 Karl der Große wird nach dem Tod seines Bruders Karlmann Alleinherrscher in Frankreich.
08. 06. 793 Mit der Plünderung von Kloster Lindisfarne auf der englischen Nordseeinsel Holy Island durch die Normannen beginnt die Zeit der Wikingerzüge in Europa und Rußland.
01. 06. 794 Der fränkische König Karl der Große eröffnet die Frankfurter Reichssynode, auf der die Reformbeschlüsse des Konzils von Nikaia (Nizza) verworfen werden.
25. 12. 800 Papst Leo III. krönt den Frankenkönig Karl den Großen in Rom zum römischen Kaiser.
28. 01. 814 Nach dem Tod von Kaiser Karl dem Großen wird dessen Sohn Ludwig I., der Fromme, Alleinherrscher im Frankenreich.
20. 06. 840 Nach dem Tod von Kaiser Ludwig dem Frommen wird dessen Sohn Lothar I. Alleinherrscher im Frankenreich.
14. 02. 842 In den Straßburger Eiden, dem ältesten Beleg für die Verwendung des Deutschen als Urkundensprache, bestätigen Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche ihr Bündnis gegen den römischen Kaiser Lothar I.
10. 08. 843 Im Vertrag von Verdun wird das Frankenreich endgültig dreigeteilt. Ludwig der Deutsche erhält Ostfranken, Karl der Kahle Westfranken, Lothar I. Italien und das Burgund.
23. 09. 867 Der byzantinische Mitregent Basileios I. läßt seinen Gönner Michael III., den Trunkenbold, ermorden und begründet die makedonische Dynastie.
09. 08. 870 Im Vertrag von Meerssen/Niederlande - nach anderen Quellen am 8. August wird Lotharingien zwischen West- und Ostfrankreich geteilt.
25. 12. 875 Der westfränkische König Karl der Kahle wird nach dem Tod des Kaisers Ludwig II. von Papst Johannes VIII. zum Kaiser gekrönt.
28. 06. 876 Nach dem Tod von König Ludwig dem Deutschen wird das Ostfrankenreich unter seine drei Söhne aufgeteilt.
28. 08. 876 Nach dem Tod König Ludwigs II., des Deutschen, wird das Ostfrankenreich dreigeteilt in Bayern und die südöstlichen Marken, in Mainfranken, Thüringen und Sachsen sowie in Alamannien.
11. 11. 887 Auf dem Reichstag zu Tribur zwingen die ostfränkischen Großen Kaiser Karl III., den Dicken, zur Abdankung. Arnulf von Kärnten wird zum neuen König von Ostfranken gewählt.
04. 02. 900 Nach dem Tod des ostfränkischen Königs und römischen Kaisers Arnulf (899) erheben die ostfränkischen Großen dessen Sohn Ludwig das Kind (als letzten Karolinger) zum König.
24. 09. 911 Ludwig IV., das Kind, der letzte ostfränkische König aus der Dynastie der Karolinger, stirbt. Seine Unmündigkeit hat das Entstehen starker Stammesherzogtümer begünstigt.
10. 11. 911 Nach dem Tod des letzten Karolingerherrschers, Ludwig das Kind, wird mit dem Frankenherzog Konrad I. erstmals ein Nichtkarolinger zum ostfränkischen König gewählt.
25. 10. 912 Nach dem Tod des Königs Rudolf I. von Hochburgund folgt ihm sein Sohn Rudolf II. in der Herrschaft. Dieser führt zahlreiche Kriege, um sein Reich auszudehnen.
12. 05. 919 Heinrich von Sachsen wird in Fritzlar als Heinrich I. zum ostfränkischen König gewählt.
07. 11. 921 Im Vertrag zu Bonn erkennen König Heinrich I. (von Ostfranken) und Karl der Einfältige (von Westfranken) die Unabhängigkeit des ost- und westfränkischen Reiches an.
07. 08. 936 Otto I., der Große, wird in Aachen zum deutschen König gekrönt.
13. 07. 937 Nach dem Tod von Rudolf II. wird Konrad König von Burgund. Unter der fast fünfzig Jahre dauernden Herrschaft dieses Königs erlebt Burgund eine Zeit hoher Blüte.
10. 06. 955 Der deutsche König Otto I. besiegt die Ungarn auf dem Lechfeld.
12. 08. 955 Der deutsche König Otto I., der Große, besiegt nach dreijähriger Schlacht auf dem Lechfeld vernichtend die Ungarn und verhindert damit weitere Einfälle der Magyaren.
15. 10. 961 Kalif Abd Ar Rahman III. stirbt in Córdoba in Andalusien. Während seiner 32jährigen Herrschaft erlebte das arabische Spanien seine Blütezeit.
02. 02. 962 Der deutsche König Otto I., der Große, wird in Rom von Papst Johannes XII. zum Kaiser gekrönt. Der weströmische Kaisertitel bleibt fortan dem deutschen König vorbehalten.
14. 04. 972 Der deutsch-römische Kaiser Otto II. heiratet in Rom die etwa 17jährige byzantinische Prinzessin Theophanu.
07. 05. 973 Nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Otto I. folgt sein bereits 967 zum Kaiser gekrönter Sohn Otto II. in der Herrschaft nach.
13. 07. 982 Bei Cotrone in Kalabrien erleidet das deutsche Ritterheer unter Kaiser Otto II. eine vernichtende Niederlage gegen die Sarazenen (arabische Stämme).
03. 07. 987 Hugo Capet wird nach dem Tod des Karolingers Ludwig V. König von Frankreich. Die Hauptlinie des Geschlechts der Kapetinger behauptet den französischen Thron bis 1382.
19. 10. 993 Nach dem Tod von Konrad wird Rudolf III. neuer König von Burgund. Unter seiner Herrschaft beginnt der Niedergang Burgunds.
21. 06. 996 Der deutsche König Otto III. wird von Papst Gregor V. zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Gregor ist ein Vetter von Otto und von diesem als Papst eingesetzt worden.
23. 04. 997 Adalbert, heiliger Bischof von Prag seit 983, wird während der Missionierung des Preußenlandes am Frischen Haff von einem heidnischen Priester erschlagen.